Montag, 5. Februar 2018

Das Thema Sicherheit in den öffentlichen Veranstaltungen der IBA Hamburg in Fischbek-Neugraben

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 Nach dem Lob für den gesamten stadtplanerischen Prozess  der IBA  im obigen Post soll nun auch ein Schwachpunkt  im Veranstaltungsprogramm  zur Sprache kommen: das
 Thema Sicherheit.
Auf der ersten Veranstaltung, die das Thema  Sicherheit umfasste, sollen nach dem Neuen Ruf (mk) die Vertreter des PK 47 die Organisation ihrer Revierwache vorgestellt haben. MK kommentierte das ganz nebenbei mit der Bemerkung, das habe man alles schon mal gehört.
Auf der Veranstaltung  am Ohrnsweg für das Baugebiet „Heidbrook“ wurde das Thema kurz andiskutiert, aber ohne Anwesenheit von Polizeivertretern.
Bemerkenswert verlief der Top Sicherheit auf der Zwischenbilanz-Veranstaltung der IBA im BGZ Neugraben:
Der Top wurde  von der Moderatorin aufgerufen und die drei Vertreter/innen des PK 47, in der ersten Reihe sitzend, brachten es doch fertig, der Leitung zu signalisieren, sie wollten gar nichts dazu sagen. Dieses Verhalten  war sicherlich mit Teilen der örtlichen Kommunalpolitik , dem örtlichen Vorsitzenden der SPD oder dem Bezirksamt vorher abgesprochen worden.
Übrigens waren Bezirksamtsleiter Thomas Völsch, Referenten aus dem Bezirksamt, viele Bezirksabgeordnete und Vereinsvertreter anwesend. Zu diesem Vorgang gab es keine Reaktion.
Was heißt das: Es gab also den Themen-Schwerpunkt  Sicherheit in der Veranstaltungsplanung der IBA, zu dem im gesamten Veranstaltungszyklus vom PK 47 nichts Substantielles gesagt wurde und, so muss nun vermutet werden, wohl auch nicht gesagt werden sollte.
Nun ist klar, dass öffentliche Veranstaltungen der IBA über Bauprojekte auch die Vermarktung der Objekte fördern, wenigstens aber nicht behindern sollen.
Aus diesem Grunde durfte wohl auch nicht erwartet werden, dass  das PK 47 über besonders spektakuläre Kriminalfälle berichten sollte, sich zu militanten und kriminellen Subkulturen , im Graubereich arbeitenden privaten Sicherheitsfirmen oder über mögliche Kriminalitätssteigerungen durch  Zuwanderer äußern sollte. Selbst Daten aus der Kriminalstatistik haben meist keine Begeisterungsstürme zur Folge, insbesondere wenn die Zahlen gerade steigen oder der Ortsteil schlecht abschneidet.
So darf der  kritische Bürger wohl vermuten, dass das Thema  Sicherheit im Programm der IBA eher Alibi-Funktion haben sollte.

P.S.
Wer einen konsequent freundlichen Artikel über die Expansion des Stadtteils Neugraben-Fischbek lesen  möchte, sollte  Heft 2/2018 der Grundeigentümerverbandszeitung zur Hand nehmen: „Vom Dorf zur Boomtown“.


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