Dienstag, 30. November 2010

Bauliche Verdichtung in Süderelbe südlich der Cuxhavener Straße


In den letzten Jahren ist im Bereich Süderelbe südlich der Cuxhavener Straße erheblich baulich verdichtet worden. Viele Pfeifenstilgrundstücke wurden kreiert und bebaut, Baulücken gefüllt. Bisweilen wurden die Einzelhäuser so dicht nebeneinander gebaut, dass sie von Reihenhäusern kaum noch zu unterscheiden sind. Auf Spaziergängen konnte man immer wieder feststellen, dass Baumbestände plötzlich erheblich ausgedünnt wurden. Wurde da immer ein wenig mehr als notwendig abgeholzt? Hat das eigentlich jemand kontrolliert?

Bauliche Verdichtung und die vorangehende Teilung von Grundtücken erfreuen natürlich Bauherren und ehemalige Besitzer, aber sie verändern, wenn übertrieben, den Charakter von Stadtteilen. Ist das in Süderelbe bereits der Fall?

Erfahrene Kommunalpolitiker wissen, dass da wo gebaut wird, die Musik spielt. Das Thema bauliche Verdichtung sollte auch öffentlich diskutiert werden, selbst wenn die großen Bauprojekte bei den Kommunalpolitikern in Süderelbe immer schon stark im Vordergrund standen.

Montag, 29. November 2010

Geschwindigkeitsbeschränkung Neugrabener Bahnhofstraße zwischen B 73 und Deutschem Haus


Ein nicht unbeträchtlicher Teil von Geschäften wird durch die Neugrabener Bahnhofstraße vom Einkaufszentrum getrennt. Die Straße ist zwischen B 73 und Post auch durch die Seitenstreifen relativ breit und durch die kürzliche Straßenerneuerung sehr gut befahrbar.

Dies führt trotz Unübersichtlichkeit durch den ruhenden Verkehr, parkende Autos auf dem Seitenstreifen, und Zebrastreifen in Höhe der Haspa und der Post zu recht schnellem Autoverkehr, auch gerade auf dem Teilstück zwischen Biomarkt und Post, was an sich nicht zu erwarten wäre.

Das Gefälle und die parkenden Autos im südlichen Teil der Bahnhofstraße führen in Richtung B 73 zu überhöhter Geschwindigkeit, die locker über die Post hinaus aufrechterhalten wird.

Der Zebrastreifen in Höhe der Haspa ist zudem schlecht einsehbar durch die Parkstreifen an beiden Seiten, außerdem queren die Fußgänger diesen Zebrastreifen häufig ohne die auch von ihnen zu erwartende Beachtung des Straßenverkehrs.

Probleme haben insbesondere ältere Mitbürger. Kürzlich beobachtete ich aber auch einen jüngeren Van-Fahrer, der einen recht schnellen Autofahrer erbost zur Rede stellte, weil er nur im Laufschritt den Seitenstreifen erreichen konnte.

Es sollte überlegt werden, ob nicht im Bereich zwischen B 73 und Deutschem Haus Tempo 30 sinnvoll und erforderlich ist. Allerdings dürfte eine Kontrolle zugegebenermaßen schwer möglich sein.

(Beitrag Birgid Koschnick-Pumm, Bezirksabgeordnete)

Donnerstag, 25. November 2010

Heidefriedhof Neugraben/Blumen Kaiser: Zufahrt Falkenbergsweg


Vor einiger Zeit gab es eine lange und ausgiebige Diskussion über die Frage, ob auf dem Falkenbergsweg Tempo 30 eingeführt werden sollte. Es gab zwei Bürgerinitiativen und viel Resonanz in der örtlichen Presse. Kaum ein Kommunalpolitiker, der nicht auch in der Presse erscheinen wollte. Nun, es blieb bei Tempo 50.
Dann wurde der Falkenbergsweg offensichtlich vergessen.
Diese Straße ist die von der B 73 abzweigende recht lange Verbindung zum Heidefriedhof Neugraben und zu dem bekannten Blumengeschäft Blumen Kaiser, Falkenbergsweg 153 a. Außerdem endet an seinem Ende die Buslinie 240. Es liegt dort die Endstation Waldfrieden für Wanderer in Richtung Sottorf oder zum Tierpark Harburger Berge.
Angesichts der Bedeutung der Straße wunderte ich mich schon mehrfach, warum knapp vor der Abzweigung zum Heidefriedhof die Frostschäden des letzten Winters noch nicht beseitigt worden sind. Die Straße ist dort übersäht mit Schlaglöchern, die glücklicherweise nicht allzu tief zu sein scheinen. Aber es sind an einigen Stellen so viele, dass ein Ausweichen nicht mehr möglich ist.
Blumen Kaiser kann es sich doch wohl nicht mit Verwaltung und Kommunalpolitik verdorben haben?
(Beitrag Birgid Koschnick-Pumm, Bezirksabgeordnete)