Freitag, 23. April 2021

Alte unaufgeklärte Verkehrsdelikte in Neugraben-Fischbek

 Am 28.10.2018, 15.29 Uhr, ereignete sich im Zentrum Neugrabens ein Zwischenfall, der zeigt, dass  man in den Straßen um das PK 47 nicht ungefährlich lebt.

Ich befuhr die Bauernweide in Richtung Cuxhavener Straße und wollte den Straßenzug Süderelbering/Alte Weiden kreuzen. Da querte knapp vor meinem Skoda Fabia ein Toyota verso  bronze/grau mit dem Kennzeichen WL DE 303 aus dem Süderelbering kommend die Bauernweide , um  in die Straße „Alte Weiden“  Richtung Shell-Tankstelle einzufahren.

Das Auto zwang mich zu einer Vollbremsung.

Ich war sauer und folgte dem Auto. Auf der Shell-Tankstelle traf ich das Fahrzeug wieder Es parkte vor dem Kassenraum der Tankstelle. Der Fahrer kam bereits wieder heraus, ein ca. Siebzigjähriger, schlanker, kleiner Mann. Er hatte sich nur sehr kurz in der Tankstelle aufgehalten, jedenfalls hatte er nicht getankt.

Mir kam der Vorgang merkwürdig vor, So knapp hatte mir noch niemand die Vorfahrt genommen. Außerdem querte das Auto die Bauernweide sehr schnell und überraschend.

Gegen einen inszenierten Vorfall spricht zunächst, dass ich das Fahrzeug an der Fahrerseite getroffen hätte. Ob ein Fabia dort wirklich Schaden anrichten kann, ist mir nicht klar. Ob man einen Beinahe-Unfall so genau abzirkeln kann , ist mir ebenfalls unklar. 

In der von mir befahrenen Richtung  befindet sich vor dem Süderelbering das Schild „Vorfahrt an der nächsten Kreuzung“ mit einem schwarzen Pfeil mit schwarzem Querbalken im Zentrum eines weißen rot umrandeten Dreiecks(Zeichen 301, § 42 StVO)

 

 

P.S. 7.3.2018 Nachtrag zum Bericht über den Beinaheunfall: Für Profis fehlt der Hinweis auf ein zweites Fahrzeug. Ein dunkler, mindestens 25 Jahre alter großer BMW stand regelwidrig geparkt unmittelbar an der Ecke Alte Weiden/Bauernweide mit Blickrichtung Bauernweide, bog nach dem Ereignis in die Bauernweide und dann gleich in die Cuxe nach rechts ab.

 

Kein Respekt vor der Neugrabener Polizei- Post Süderelbe-Blog 2013

 

Am Montagnachmittag bog ich von der Bauernweide in die Straße Am Neugrabener Markt ein, an der Schwimmhalle, Bücherhalle, Ortsamt und PK 47 liegen.

Von der anderen Seite kam mir ein Fahrzeug entgegen, das schon in der verengten Durchfahrt vor dem Ortsamt(Fussgänger!) beschleunigte und dann aufdrehte, um gleich auch noch die Durchfahrt durch die zweite Verengung vor der Schwimmhalle zu erzwingen, wo die Fahrzeuge aus Richtung Bauernweide Vorfahrt haben.

Glücklicherweise habe ich den „Irren“ rechtzeitig richtig eingeschätzt und konnte noch ordentlich die Hupe bedienen.

Was ist aber in Neugraben los, wenn jüngere Fahrer in dieser Weise jeden Respekt vor der Polizei vermissen lassen. Was treiben die in Straßen, an denen keine Polizeiwache liegt?

Die Polizeibeamten sollten sich etwas einfallen lassen, um solche „Verkehrsstrolche“ aus dem Verkehr zu ziehen.


Eigentlich nur wenige Fälle, wenn ich zwei merkwürdige Verkehrsunfälle dazunehme, wird's schon mehr. Wenn wir dann davon ausgehen, dass ca. 5000 Neugraben-Fischbeker Autofahrern Ähnliches passiert, dann wird's  ein famoses Szenario.

 

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