Harburger
und Wilhelmsburger Politiker von CDU und SPD scheinen einen Hang zu
Untersuchungsausschüssen zu haben.
André
Trepoll, neben Birgit Stöver ein Hoffnungsträger der Harburger CDU, wurde vor
kurzem Vorsitzender des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses „Yagmur“ in der Hamburger Bürgerschaft.
Viel
schneller war die SPD südlich der Norderelbe.
Thomas
Völsch, jetzt Bezirksamtsleiter in Harburg, war im PUA „HSH Nordbank“ Obmann für die SPD.
Metin
Hakverdi war als Wilhelmsburger Bürgerschaftsabgeordneter seit 2009 Mitglied im
Untersuchungsausschuss „HSH Nordbank“ und dann Obmann der SPD im PUA
„Elbphilharmonie“.
Hakverdi
war jedoch nicht allein. Zunächst saß im Arbeitsstab „HSH Nordbank “als
Mitarbeiter der stellvertretende Vorsitzende der
SPD-Bezirksversammlungsfraktion Muammer Kazanci, danach war er auch
Mitarbeiter im Stab des PUA „Elbphilharmonie“. Leiter des Arbeitsstabs des
Untersuchungsausschusses „Elbphilharmonie“ war außerdem noch ein langjähriger Funktionsträger der Harburger
SPD, Klaus Thorwarth, bei der Bundestagskandidatur im Wahlkreis
Harburg-Bergedorf nach eigenen Angaben ein Unterstützer Hakverdis gegen Frank
Richter.
Der
Rechtsanwalt Frank Richter, nach dem kürzlichen überraschenden Schulterschluss
der Harburger SPD weiterhin Kreisvorsitzender, hatte übrigens gegen Muammer
Kazanci kurz vorher bei der Kandidatur für den sicheren Platz 3 auf der
Bezirksliste der Harburger SPD für die Wahl der Bezirksversammlung im Mai 2014
verloren.
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