Harburger Rundschau online: Interview mit Frank Richter: "Die SPD bleibt Harburgs treibende Kraft"
Die Kommunalpolitiker aller Hamburger Bezirke haben sich vor fünf Jahren dafür eingesetzt, dass die Bezirkswahlen von der Bürgerschaftswahl getrennt stattfinden sollten. Sie sollten nicht von der wichtigeren Wahl überlagert werden.
Dieser Wunsch beruhte auf der Illusion, ein größerer Teil von Bürgern, würde sich ein hinreichend klares Bild von der Kommunalpolitik in den Bezirken oder gar von der Leistung einzelner Kommunalpolitiker machen können. Dabei ist klar, dass auch Medienpräsenz noch kein Leistungsnachweis ist.
Nach einer langen Phase innerparteilicher Konflikte, die Harburger Rundschau berichtete, hat nun der Kreisvorsitzende der SPD Frank Richter in seinem Interview die kommunalpolitische Bilanz der SPD-Harburg formuliert. Während der innerparteilichen Konflikte war die SPD politisch kaum präsent.
Die Harburger Oppositionsparteien sollten nun ebenfalls versuchen, eine Bilanz ihrer Oppositionsarbeit zu ziehen.
Dabei ist klar, dass es in der Kommunalpolitik gar nicht einfach ist, außer ein Paar "Entrüstungsversuchen" auch konkrete Alternativen rüberzubringen.
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