Bei einem Spitzenkandidaten Marcus Weinberg für die
Bürgerschaftswahl 2020 stellte sich wie bei allen Länderspitzenkandidaten die
Frage, ob der Kandidat im Falle einer Niederlage das Mandat in der Bürgerschaft
annehmen und den Fraktionsvorsitz beanspruchen wird.
Weinberg hat erklärt, dass er das Bürgerschaftsmandat nach der Bürgerschaftswahl 2020 annehmen wird. Wir gehen davon aus ,
dass der erste Platz als sicher gelten kann.
Ob Marcus Weinberg das Mandat wirklich annimmt, wenn
sein Wahlergebnis sehr schlecht ausfallen sollte, steht dahin. Es könnte sein,
dass die Mehrheit ein zweites Antreten als Spitzenkandidat für aussichtslos hält. Ob er in diesem Fall
Fraktionsvorsitzender werden könnte, muss offen bleiben.
In diesem Fall hätte Andre Trepoll seine Chance,
Fraktionsvorsitzender zu bleiben.
Bei einem Wahlerfolg von Marcus Weinberg und der
Hamburger CDU 2020 hat dieser den
Fraktionsvorsitz sicher, und Trepoll könnte Stellvertreter oder Stellvertretender Bürgerschaftspräsident werden.
Wenn Marcus Weinberg sein Bundestagsmandat, wie
angekündigt, wirklich niederlegt, wäre der Weg für Roland Heintze nach Berlin
offener, für den Fall, er käme nicht ins Europa-Parlament. Allerdings ist da
immer noch der Anspruch der CDU Frauen auf einen sicheren Platz für Berlin.
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