Mitglieder
des Lionsclubs Harburg Altstadt und der drei benachbarten Lionsclubs
Harburg-Hafen, Harburger Berge und Süderelbe sowie des Frauen-Lionsclubs
Buchholz betrieben u.a. ein Cafe und sorgten auch mit Losverkäufen für
Einnahmen zugunsten ihrer sozialen Projekte. Leider zogen wir nur Nieten. Eine
beachtliche Zahl Wirtschaftsnaher und
CDU-orientierter Verbandsmitglieder wirkte mit und unterhielt sich mit
interessierten Bürgern.
Gesellschaftlich
wache Betrachter würden wohl sagen, dass die überaus konservativ-
selbstbewussten Lions-Brüder im
Phönix-Center am verkaufsoffenen Sonntag in einem gesellschaftlich von ihnen
doch relativ weit entfernten Umfeld agierten. Immerhin kamen wie wir einige
Besucher der Falckenberg-Ausstellung „Ziervogel-As-If“ wohl auf dem Weg zu
anderen kulturellen Events bei ihnen vorbei.
Aber
die Gespräche mit den Lionsbrüdern Harburg-Altstadt waren, wie nicht anders zu
erwarten, durchaus informativ und keineswegs belanglos. Es ging u.a. um den
CDU-Vorsitz, zu dem es naturgemäß
unterschiedliche Auffassungen gab, und um Projekte die sie zur Zeit
bearbeiten oder kürzlich gefördert haben, und wider Erwarten um ein neues
Mitglied, das ich als Chef der Garagengemeinschaft Ringheide/Schneeheide in Neugraben kenne. Der Unmut entzündete sich
daran, dass das neue Mitglied den Präsenzverpflichtungen nicht nachgekommen
sei. Wie man inzwischen ermittelt hatte, könne das neue Mitglied wegen seiner
längeren Aufenthalte in Spanien nur unzureichend mitarbeiten. Dies jedoch habe
es am Vorstellungsabend verschwiegen.
Die
Lionsbrüder berichteten, dass sie ansonsten ein Motto für die Aufnahme von
Mitgliedern hätten: “Keine Pastoren, keine Lehrer und keine Sozis“.
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