In drei Bundesländern, darunter besonders auch in
Hamburg gab es eine Groß-Razzia der Bundespolizei gegen Schleuser, die illegal
zugewanderte Moldawier mit gefälschten rumänischen Pässen eingeschleust und in
privaten Sicherheitsfirmen beschäftigt haben. Zugriffe gab es auch im Bezirk
Harburg.
Mit wieviel
solcher „Sicherheitskräfte“ müssen die Bürger vor Ort rechnen? Dass das
Problem nur mit Moldawiern besteht ist doch sehr unwahrscheinlich? Wer prüfte Standards
und Zuverlässigkeit der in den Jahren 2015/16 im boomenden „Sicherheitsgewerbe“
Beschäftigten?
Das Sicherheitsgewerbe führt in dieser Woche in Wiesbaden seine Verbandstagung durch. Der
Koalitionsvertrag sieht eine Neuregelung der Vorschriften für das
Sicherheitsgewerbe vor.
Also gleich mehrere Anlässe, um die Politik zu
fordern, die sich bisher um die unangenehme Materie eher herumgemogelt hat.
Das Sicherheitsgewerbe beschäftigt ähnlich viele
Mitarbeiter wie die Polizei, ca. 264000. Eine beachtliche Reservearmee! Fachliche
Qualität, Demokratische und rechtsstaatliche Orientierung dieser Kräfte müssen
sichergestellt werden, auch gerade wenn es sich um Kräfte aus autoritären oder
diktatur-ähnlichen Staaten handelt.
Hier sollen jedoch die schwarzen Schafe unter diesen
Firmen im Bezirk Harburg, den
Landkreisen Harburg und Stade in das
Blickfeld gerückt werden, wie auch die überregionalen Netzwerke , die z.B.
Observationsleistungen für jeden kleinen Ortsteil im Internet anbieten.
Die örtlichen Polizeien müssen gehindert werden, mit
Organisationen zusammenzuarbeiten oder sie zu dulden,
die Automobbing betreiben,
Unfälle fingieren,
demonstrative Observationen vornehmen,
in Arztpraxen und Apotheken Patientenunterlagen durch
Bestechung oder über Reinmachekräfte beschaffen,
auf Friedhöfen observieren,
Tracker an Autos platzieren,
Nachbarn gezielt abhören,
bestimmte Stadtteile abzuwerten versuchen, indem sie
merkwürdige, auffällige Personen an Brennpunkten platzieren,
Tippgeber in Wohnsiedlungen platzieren,
Informationen im Postbetrieb beschaffen,
mit Anzeigen von erfundenen Straftaten oder Anzeigen wegen vorgetäuschter Straftaten arbeiten, übrigens nicht nur gegen Bürger, sondern auch gegen die Polizei etc.
Die in diesen Bereichen tätigen Kräfte sind nach Herkunft und Ausbildung wohl kaum dem demokratischen Spektrum zuzuordnen, eher stehen sie autoritärer Herrschaft oder möglicherweise auch latent faschistischen Mentalitäten nahe.
mit Anzeigen von erfundenen Straftaten oder Anzeigen wegen vorgetäuschter Straftaten arbeiten, übrigens nicht nur gegen Bürger, sondern auch gegen die Polizei etc.
Die in diesen Bereichen tätigen Kräfte sind nach Herkunft und Ausbildung wohl kaum dem demokratischen Spektrum zuzuordnen, eher stehen sie autoritärer Herrschaft oder möglicherweise auch latent faschistischen Mentalitäten nahe.
Diese Spitzel-und Mobbing-Organisationen gibt es nicht
nur im Inkassobereich.
Wer beschäftigt solche Firmen vor Ort? Haben sie etwa das große Vorbild VW,
das "Informationen" über das Führungspersonal des Zulieferers Prevent beschaffen
ließ? Ist das alles das übliche Geschäftsgebahren in unserer famosen
Wirtschaft?