Sonntag, 28. Januar 2018

S 3 Hamburg- Häufung von Schwächen an einem Tag




Ich fahre relativ selten mit unserer S-Bahn. deshalb bin ich  vorsichtig mit einem eigenen Urteil.
Aber: Immerhin bin ich doch schon das eine oder andere Mal von Schienenersatzverkehr betroffen gewesen. Außerdem hört man, die S 3 sei die  Störanfälligste der Hamburger S-Bahnen.
Nun zu einem  für mich erlebnisreichen S-Bahn-Tag mit der S 3.
Es war der 14.November 2017 gegen acht Uhr.
Ich hatte einen Termin in Hamburg, den ich einhalten musste.
Deshalb bestieg ich in Neugraben knapp vor 08.00 Uhr die S-3 Richtung Hamburg und wartete nicht die nächste ab. Die Bahn kam etwas verspätet an und war bereits in Neugraben knallvoll. Kein Sitzplatz bis Hamburg-Hauptbahnhof. Na gut, das steht man als Sportler durch.
Ein weiteres Erlebnis war dann jedoch schon ein Halt in Wilhelmsburg: genau die zunächstgelegene Tür schloss nicht. Der S-Bahnführer kam  nach einigen Fehlversuchen herangeeilt und klebte dann die entsprechenden Aufkleber von beiden Seiten auf. Zeitverlust ca. 5-7 Minuten.
Nun dachte ich geht es doch wohl zügig weiter, wenn auch die Zeit schon etwas knapp wurde.
Doch welch ein Erlebnis. In Veddel  fuhr die Bahn nicht ab, das kann doch wohl nicht angehen, ich sah meinen Termin schon in die Binsen gehen.
Nach einiger Zeit kam die fröhliche Durchsage: Eine Notbremse sei gezogen worden.
Wieder kam unser Zugführer an der Bahn entlanggelaufen, nach ca.7-10 Minuten fuhr der Zug ab. 
Die Fahrgäste nahmen das Ganze ziemlich gelassen hin, eine Frau neben mir sagte , es käme doch sehr häufig etwas vor.
Bis Hauptbahnhof keine Störung mehr
Der Termin hat gerade exakt geklappt, wenn auch mit einigem Stress verbunden. Einen Zeitpuffer hatte ich  glücklicherweise eingebaut.
Die Rückfahrt war problemlos.


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