Samstag, 25. Januar 2014

Jahresempfang der Sparkasse Harburg-Buxtehude im Hotel Lindner: Heinz Lüers kauft positive Zukunft ein


Hamburger Abendblatt v. 23.1.2014: „Zukunftsforscher begeistert beim Sparkassenempfang“

Das Hamburger Abendblatt berichtet überaus freundlich und begeistert vom Auftritt des Trend-und Zukunftsforschers Matthias Horx aus Wien auf dem Jahresempfang der Sparkasse Harburg-Buxtehude mit 600 Gästen im Hotel Lindner. Horx ist Gründer des „Zukunftsinstituts“ mit Sitz in Frankfurt und Wien.
Nur wer  vor dem Empfang nicht die Homepage des Zukunftsinstituts angeklickt und noch nie etwas von Matthias Horx gelesen hatte, konnte von dem überrascht werden, was der Referent vortragen würde.
Unter dem Titel „die Macht der Megatrends-Wie die großen Wandlungskräfte unsere Welt verändern“ plädierte er dafür,  nicht nur die massiven Probleme im Blick zu haben, sondern auch die Fortschritte, die bei der Lösung großer Fragen erreicht worden seien. Nach Hamburger Abendblatt gelang es Horx den „Führungspersönlichkeiten aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft, Kunst und Medien“ die Angst vor der Zukunft zu nehmen. Anfängliche Anspannung wich „befreiendem Lachen“
Dies ist nicht wenig, denn Teile der veröffentlichten Meinung sehen auch die versammelte Gruppe als Teil des Problems. Viele der Versammelten kennen aus eigener Erfahrung besser als jeder Trendforscher die Gruppen, Mechanismen und Interessen, die eine positive Zukunft verbauen können.
Matthias Horx steht für „Best-Case-Forschung“(Trendreport 2014) und gegen „Worst-Case-Forschung“,  für „Possibilismus statt Black-Swan-Denken“. Er wendet sich in seinen Büchern gegen die „Auguren des Untergangs und mediale Niedergangstheoretiker“. Krisen sind aus seiner Sicht Trainer für intelligentere Antworten.
Horx ist , deshalb auch sein Erfolg in dieser Runde, ein Meister des trendigen Wordings.
Allerdings ist seine Trend-und Zukunftsforschung wissenschaftlich umstritten. Allein der Soziologie-Professor Rust, ein bekannter Managementforscher, hat drei Bücher gegen die Trendforschung geschrieben, die er für unwissenschaftlich hält. Die Kritik lag sicher nicht nur daran, dass Matthias Horx die wissenschaftlichen Weihen fehlen, was übrigens seinem Erfolg keinen Abbruch getan hat.
Die Sparkasse Harburg-Buxtehude hat gerade einen überaus guten Jahresabschluss 2013 vorgestellt. Ein Zeichen dafür, dass Sparkassen in oder nach der Finanzkrise, sozusagen Krisen-unabhängig sehr ordentlich verdienen können. Dies gilt ja durchaus auch wieder für eine Reihe von Großbanken. Der Vorstand, die Mitarbeiter und die versammelten „Besserverdiener“ brauchten für ein rundherum positives Lebensgefühl eigentlich nur noch eine positive Sicht der Zukunft.
Dafür war Matthias Horx genau der richtige Mann. Vorstandschef Heinz Lüers hat den Referenten richtig gewählt.

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