Gastbeitrag Birgid Koschnick-Pumm:
Der
FDP-Abgeordnete Wieland Schinnenburg hat eine Kleine Anfrage zur Stauentwicklung vor dem Elbtunnel gestellt, Drucksache 20/4900
v. 13.8.2012, inzwischen beantwortet.
Warum
sind die Harburger Bürgerschaftsabgeordneten, insbesondere die aus dem Wahlkreis 17, Süderelbe, nicht aktiv
geworden?
Wer
heute in Harburg und Umgebung ein Auto Probe fahren will und auf einen
erfahrenen Verkäufer trifft, hört bisweilen folgendes: : Fahren sie überall hin,
bloß nicht auf die Autobahnen! Die Verkäufer fürchten, dass ihre Vorführwagen
im Stau stecken bleiben.
Nun
habe ich hier in meinem Blog geblättert und im Jahr 2006 zwei Kleine
Anfragen von mir noch im damaligen Ortausschuss Süderelbe gefunden, die sich
mit der Verkehrssituation im Elbtunnel und auf der Köhlbrandbrücke
beschäftigten.
Es
ging dort um Stauentwicklung und Verkehrsaufkommen,DTV, DTVw,
Staustunden etc.
Die
Reaktion der SPD-Kommunalpolitiker, die heute übrigens sich noch munter in den
Wochenblättern präsentieren, war damals: Das sind keine Themen der
Kommunalpolitik, das gehört in die Bürgerschaft. Ich bin mir nicht ganz sicher,
ob eine wenigstens beantwortet worden ist.
Ich
habe die Anfragen dann an Ingo Egloff,SPD, in der SPD-Fraktion der Hamburger
Bürgerschaft geschickt.
Die
Baubehörde gab erfahrungsgemäß die Daten immer gern etwas später heraus und
meist auch nicht von selbst.
Ich
bin heute noch, und die jetzige Verkehrssituation bestätigt meine Auffassung,
der Meinung, dass die Harburger Kommunalpolitiker hätten
parteiübergreifend bei den „Hamburgern“ ständig auf der Matte stehen
müssen, um die Verkehrspolitik zu beeinflussen, Stichwort Verkehrskonzept für
den Süderelbe-Raum usw.
Vielleicht
wäre ja nichts zu erreichen gewesen, vielleicht wäre alles schon an der
damaligen Mehrheit und ihrem Chef Ralf-Dieter Fischer, bzw. am CDU-Senat
gescheitert, das ist möglich.
Aber
man hätte mehr tun müssen, um mittelfristig etwas zu erreichen.
Heute
hören wir im Rundfunk seit Monaten und Jahren wenig begeisternde Staumeldungen.
Manfred
Schulz, Heinz Beeken, Ahrend Wiese, alle SPD, sollen sich gern weiter um
Fahrradstreifen auf dem Falkenbergsweg oder jedes Jahr neu mit dem Schwimmbad
in Neuwiedenthal beschäftigen, das ist zweifellos auch wichtig.
Aber etwas mehr überregionaler Einsatz damals und das
Weiterverfolgen meiner Vorlagen hätte möglicherweise für die Süderelber
Bürger etwas bringen können. Aber die Herren befürchteten wohl, sie könnten
sich unbeliebt machen, wenn sie zu aktiv würden und gönnten dem Neuling einfach
den Erfolg nicht.
JUL
20
Stauentwicklung Elbtunnel
SPD-Fraktion im Ortsausschuss Süderelbe
Hamburg ,den 16.1.2006
Anfrage
von Birgid Koschnick-Pumm und Fraktion
Stauentwicklung und Verkehrsaufkommen im Elbtunnel
Die Bewohner des Ortsamtsgebietes Süderelbe, insbesondere die Binnenpendler, waren durch den Bau der Vierten Elbtunnelröhre über Jahre durch Staus betroffen. In der Endphase des Tunnelbaus ließen sich gemäß Bürgerschaftsdrucksache 17/3289 die Umbaumaßnahmen nicht mehr mit den vom ADAC eingeforderten und in einer vom BMVBW erlassenen Richtlinie vorgesehenen erhöhten Sicherheitsanforderungen koordinieren. Der Vier-Röhrenbetrieb war deshalb gemäß Drs. 17/3289 erst für Sommer 2004 vorgesehen.
Dies vorausgeschickt fragen wir die Verwaltung:
1.Wie hat sich das Verkehrsaufkommen(DTV und DTVw) im Elbtunnel in den Jahren 2004 und 2005 entwickelt? Bürgerschaftsdrucksache 18/2688 liefert als letzte Angabe einen DTVw von 114 000 Kfz.
2.Wie haben sich die Zahlen für die A7 südl. AS Waltershof in den Jahren 2004 und 2005 entwickelt?(2003: 101000 Kfz/ Drs. 18/2688)
3. Wie hat sich die Zahl der Staustunden
a) wegen hohen Verkehrsaufkommens
b) wegen Auslösung der Höhenkontrolle
c) wegen Unfällen bzw. liegengebliebenen Fahrzeugen
d) etc.
in den Jahren 2004 und 2005 im Vergleich zu den Vorjahren entwickelt?
4. Der Presse war kürzlich zu entnehmen, dass es durch Computerpannen zu einer gewaltigen
Staubildung, im Norden bis Quickborn, mit Auswirkungen auf das gesamte Stadtgebiet gekommen sei. Was waren die Ursachen? Warum konnte die Panne, eine irrtümliche Brandmeldung , vom Tunnelmanagement nicht schneller behoben werden?
Manfred Schulz
(Fraktionsvorsitzender)
Posted 20th July 2009 by Birgid Koschnick-Pumm
Labels: Elbtunnel Verkehrsentwicklung Süderelbe Stauentwicklung Elbtunnel
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JUL
20
20
Stauentwicklung Elbtunnel
SPD-Fraktion im Ortsausschuss Süderelbe
Hamburg ,den 16.1.2006
Anfrage
von Birgid Koschnick-Pumm und Fraktion
Stauentwicklung und Verkehrsaufkommen im Elbtunnel
Die Bewohner des Ortsamtsgebietes Süderelbe, insbesondere die Binnenpendler, waren durch den Bau der Vierten Elbtunnelröhre über Jahre durch Staus betroffen. In der Endphase des Tunnelbaus ließen sich gemäß Bürgerschaftsdrucksache 17/3289 die Umbaumaßnahmen nicht mehr mit den vom ADAC eingeforderten und in einer vom BMVBW erlassenen Richtlinie vorgesehenen erhöhten Sicherheitsanforderungen koordinieren. Der Vier-Röhrenbetrieb war deshalb gemäß Drs. 17/3289 erst für Sommer 2004 vorgesehen.
Dies vorausgeschickt fragen wir die Verwaltung:
1.Wie hat sich das Verkehrsaufkommen(DTV und DTVw) im Elbtunnel in den Jahren 2004 und 2005 entwickelt? Bürgerschaftsdrucksache 18/2688 liefert als letzte Angabe einen DTVw von 114 000 Kfz.
2.Wie haben sich die Zahlen für die A7 südl. AS Waltershof in den Jahren 2004 und 2005 entwickelt?(2003: 101000 Kfz/ Drs. 18/2688)
3. Wie hat sich die Zahl der Staustunden
a) wegen hohen Verkehrsaufkommens
b) wegen Auslösung der Höhenkontrolle
c) wegen Unfällen bzw. liegengebliebenen Fahrzeugen
d) etc.
in den Jahren 2004 und 2005 im Vergleich zu den Vorjahren entwickelt?
4. Der Presse war kürzlich zu entnehmen, dass es durch Computerpannen zu einer gewaltigen
Staubildung, im Norden bis Quickborn, mit Auswirkungen auf das gesamte Stadtgebiet gekommen sei. Was waren die Ursachen? Warum konnte die Panne, eine irrtümliche Brandmeldung , vom Tunnelmanagement nicht schneller behoben werden?
Manfred Schulz
(Fraktionsvorsitzender)
Posted 20th July 2009 by Birgid Koschnick-Pumm
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JUL
20
SPD-Fraktion im Ortsausschuss Süderelbe
Hamburg , den 16.1.2006
Anfrage
von Birgid Koschnick-Pumm und Fraktion
Verkehrsaufkommen und Stauentwicklung auf der Köhlbrandbrücke
Bürger im Ortsamtsgebiet Süderelbe haben den Eindruck, dass das Verkehrsaufkommen auf der Köhlbrandbrücke, insbesondere der LKW-Anteil, ständig zunimmt. Der LKW-Anteil betrug 1995 30 und 2003 34 Prozent. Staus auf der Köhlbrandbrücke sind häufig.
Wir fragen deshalb die Verwaltung:
1.Wie hat sich das Verkehrsaufkommen auf der Köhlbrandbrücke in den letzten Jahren bis 2005 entwickelt?
2. Wie hat sich der LKW-Anteil entwickelt?
3.Werden Staus auf der Köhlbrandbrücke erfasst? Wenn ja, wie haben sich Anzahl und Dauer der Staus bzw. die Zahl der Staustunden verändert?
4. Hat sich nach Abschluss der Tunnelbaumaßnahmen Verkehr von den Elbbrücken auf die Köhlbrandbrücke verlagert bzw. rückverlagert?
Manfred Schulz
(Fraktionsvorsitzender)
Posted 20th July 2009 by Birgid Koschnick-Pumm
Labels: Stauentwicklung Verkehrsentwicklung Süderelbe Köhlbrandbrücke
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JUL
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Hamburg , den 16.1.2006
Anfrage
von Birgid Koschnick-Pumm und Fraktion
Verkehrsaufkommen und Stauentwicklung auf der Köhlbrandbrücke
Bürger im Ortsamtsgebiet Süderelbe haben den Eindruck, dass das Verkehrsaufkommen auf der Köhlbrandbrücke, insbesondere der LKW-Anteil, ständig zunimmt. Der LKW-Anteil betrug 1995 30 und 2003 34 Prozent. Staus auf der Köhlbrandbrücke sind häufig.
Wir fragen deshalb die Verwaltung:
1.Wie hat sich das Verkehrsaufkommen auf der Köhlbrandbrücke in den letzten Jahren bis 2005 entwickelt?
2. Wie hat sich der LKW-Anteil entwickelt?
3.Werden Staus auf der Köhlbrandbrücke erfasst? Wenn ja, wie haben sich Anzahl und Dauer der Staus bzw. die Zahl der Staustunden verändert?
4. Hat sich nach Abschluss der Tunnelbaumaßnahmen Verkehr von den Elbbrücken auf die Köhlbrandbrücke verlagert bzw. rückverlagert?
Manfred Schulz
(Fraktionsvorsitzender)
Posted 20th July 2009 by Birgid Koschnick-Pumm
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