Samstag, 30. Januar 2021

Massenansturm in der Fischbeker Heide in Hamburg am 30.1.2021

Sonnenschein, blauer Himmel und Schnee in der Fischbeker Heide. Gestern Nachmittag war schon der erste Schnee gefallen, abends und nachts war noch etwas dazugekommen. Wegen der leichten Minusgrade  war der Schnee liegengeblieben.

Am frühen Vormittag setzte der Massenansturm ein. Die Kieskuhle war voll mit Rodlern, viele Eltern mit ihren Kindern. Jeder auch nur entfernt brauchbare Weg, auch geeignete Waldstücke wurden mit Schlitten befahren. Auf allen mittleren bis schmalen Wegen konnte der Mindestabstand kaum  eingehalten werden.

Auch die sonst wenig und "illegal" belaufenen Schmalen Wege durch Heidegebiete waren jetzt die häufig benutzten „Schleichwege“. Natürlich wurden Heideflächen belaufen, wurde in Heideflächen ausgewichen, wurden Hunde frei laufen gelassen.

Eine gemischte, bunte Besucherschar.

Ich war fast der einzige, der auf schmalen  Wegen eine FFP 2  Maske trug, bei Steigungen ganz schön anstrengend, auch mit Stöcken.

Alle Parkplätze Scharlbarg, Info-Haus, 250-iger, Segelflugplatz und angrenzende Straßen waren  zugeparkt.

An der Kieskuhle und auch am Heidjerweg waren Peterwagen, jeweils mit einem Mann, einer Frau besetzt. Die Polizistin ist sogar ein Stück in den Wald reingelaufen, der Polizist beobachtete die Kieskuhle. 

Der Verbindungsweg Thiemannstraße/Ringheide war ziemlich  glatt.

Es waren kaum „Einheimische“ unterwegs.

Ein Unterschied zu früher: bis vor einigen Jahren hatte die Freiwillige Feuerwehr mit Erbsensuppe  an solchen Tagen ihren Einsatz in der Kieskuhle.

Bei strenger Betrachtung müsste die Heide wohl in diesen Corona-Zeiten gesperrt werden, aus Corona und Naturschutzgründen, tut mir leid für die vielen bunten Heide-Interessierten.

 

 

Donnerstag, 28. Januar 2021

Unser Bürgerverein Süderelbe e.V. macht Corona-Pause


Der Vorstand hat den Mitgliedern den Beitrag des Jahres  2020 zurückgezahlt, weil ein Programm nicht stattfinden konnte.  

Ob man die Beiträge einfach so zurückzahlen kann, wird sicherlich der Revisor Ralf-Dieter Fischer schon vorab geprüft haben.

Corona-Zeit könnte  durchaus auch die Stunde des Vorstands sein. Der Vorstand ist ja weiter im Amt. Er könnte sich doch leicht kurzschließen und mal überlegen, was man in der Krise tun könnte.

Über die Homepage des Vereins, so es sie noch gäbe, könnte dann der Vorstand  regelmäßig berichten, was unter Coronabedingungen in Süderelbe los ist und was getan werden könnte.

Nicht vergessen, es handelt sich um eine echte Krise.

Die Vorstandsmitglieder Jürgen Krackhardt,  Gerold Reetze, Marlis Krogull  u.a.   könnten ihren Mitgliedern auch regelmäßig berichten, was es Neues gibt in Süderelbe und Harburg unter Coronabedingungen. Sie könnten ihre Kenntnisse, falls sie solche haben, mit uns teilen.

 

Ralf-Dieter Fischer und Sophie Fredenhagen?

Ralf-Dieter Fischer,CDU, hat über eines unserer Wochenblätter Frau Fredenhagen vorgeworfen, sie wende „Stasi-Methoden“ bei der Leitung ihres Bezirksamts an.

Frau Fredenhagen wollte offensichtlich erreichen, dass interne Informationen nicht vor Abschluss der internen Meinungsbildung nach draußen durchgestochen werden. Zunächst verständlich für eine nicht Partei-gebundene Bezirksamtsleiterin, die ihren Laden in Ordnung halten will.

Unverständlich dass der Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion in der Bezirksversammlung  Harburg derartig überreagiert. Dabei ist nach ihrer gemeinsamen „Vorgeschichte“ klar, dass sie so richtige Freunde wohl nicht mehr werden.